Bald ist es wieder soweit - der Skicross Weltcup beginnt anfangs Dezember und macht unter anderem am 12. Dezember 2023 halt im entzückenden Bergdorf Arosa. Wir haben mit Skicross-Fahrerin Talina Gantenbein exklusiv gesprochen und gefragt, wie sich darauf vorbereitet hat und was Ihr persönliches Highlight ist.
Die Saison steht vor der Tür und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Bist du ready?
Absolut! Ich hatte bis jetzt eine sehr gute Vorbereitungsphase ohne Pausen und zum Glück ohne jegliche Verletzungen. Speziell war, dass wir bereits zum zweiten Mal nach Südamerika gereist sind. Dank eines dreiwöchigen Trainingcamps mit optimalen Schneebedingungen konnte ich enorm profitieren und es stellte eine hervorragende Ergänzung zu meinen üblichen Vorbereitungen dar.
Welche Ambitionen und Ziele hast du dir für die kommende Saison gesetzt und wie willst du diese erreichen?
Es ist für mich von grosser Bedeutung, die Saison wie im letzten Winter erfolgreich zu beginnen. Dennoch habe ich das Ziel, dieses Mal eine konstante Leistung zu erbringen und bei jedem Rennen mein volles Potenzial abzurufen.
Ich freue mich besonders auf das Rennen im Januar 2024 in St. Moritz. Dieser Termin ist neu im Kalender, da im Februar 2025 die Weltmeisterschaften in St. Moritz stattfinden werden. Das wird definitiv ein aussergewöhnliches Highlight!
Wo siehst du dich aktuell, resp. wie fühlst du dich kurz vor dem Saison-Start?
Derzeit fühle ich mich sehr gut – mein Körper ist fit, ich habe volles Vertrauen in meine Fähigkeiten und meine Ausrüstung und meine Leistungen im Training sind bisher ausgezeichnet. Mein Ziel ist es, diese positiven Trends fortzusetzen.
Was erwartest du vom Heimrennen in Arosa?
Arosa verbinde ich stets mit guten Erinnerungen. Aufgrund meines ersten Podestplatzes in Arosa freue ich mich speziell darauf. Darüber hinaus findet das Rennen am Abend statt und wird von einer einmaligen Atmosphäre begleitet. Nicht zuletzt bedeutet es mir viel zu wissen, dass immer Freunde und Familie sowie zahlreiche Zuschauer vor Ort sein werden. Sie machen das Ereignis einzigartig.
