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Hypothekenarten im Vergleich

Wissenswertes über alle Hypothekenarten ist entscheidend, wenn wir uns den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten. Wir stehen oft vor der Herausforderung, die passende Finanzierung zu finden. Von der Festhypothek bis zur SARON-Hypothek gibt es verschiedene Optionen, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Die Wahl hat einen grossen Einfluss auf unsere finanzielle Planung und Sicherheit.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die gängigsten Hypothekenarten in der Schweiz. Wir untersuchen die Unterschiede zwischen variablen und festen Zinssätzen, betrachten Sonderformen wie die Festhypothek 10 Jahre Vergleich und erklären wichtige Begriffe wie Tragbarkeit und Amortisation. Unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, die beste Wahl für Ihre persönliche Situation zu treffen und dabei die aktuellen Hypothek Zinsen Schweiz zu berücksichtigen.

Variable Hypothek

Funktionsweise

Bei einer variablen Hypothek, auch SARON-Hypothek genannt, orientiert sich der Zinssatz am Referenzzinssatz Compounded SARON. Dieser ergibt sich aus dem Durchschnitt der täglich aufgezinsten SARON-Sätze auf das Ende einer Zinsperiode und reflektiert das allgemeine Schweizer Zinsniveau für kurzfristige Gelder in Schweizer Franken. Der Kundenzinssatz setzt sich aus dem Compounded SARON zuzüglich einer vertraglich vereinbarten fixen Marge zusammen. Damit folgt die (variable Hypothek) den Veränderungen am Geldmarkt und bietet Kreditnehmern die Möglichkeit, von sinkenden Hypothekarzinsen zu profitieren.

Vor- und Nachteile

Ein grosser Vorteil der (variablen Hypothek) ist die Flexibilität. Sie verfügt über eine unbefristete Laufzeit und kann jederzeit abgeschlossen werden. Zudem profitieren Kreditnehmer in der Regel bei sinkenden oder gleichbleibenden Zinsen von günstigeren Konditionen im Vergleich zu einer Festhypothek. Allerdings birgt die (variable Verzinsung) auch Risiken: Steigen die Zinsen, erhöht sich die finanzielle Belastung für den Kreditnehmer. Eine sorgfältige Prüfung der eigenen finanziellen Tragbarkeit ist daher unerlässlich.

Risiken

Das grösste Risiko einer (variablen Hypothek) liegt in der Ungewissheit über die zukünftige Zinsentwicklung. Während Kreditnehmer bei einer Festhypothek Planungssicherheit haben, sind sie bei einer (variablen Hypothek) den Schwankungen des Geldmarkts ausgesetzt. Ein plötzlicher Zinsanstieg kann die monatliche Belastung erheblich erhöhen und die finanzielle Stabilität gefährden. Daher ist es ratsam, ausreichend finanzielle Reserven zu haben und die Tragbarkeit auch bei einem höheren Zinsniveau zu gewährleisten. Die smzh ag bietet Beratung und Unterstützung bei der Wahl der passenden Hypothekenart und der Absicherung von Zinsrisiken, um den Traum vom Eigenheim sicher zu verwirklichen.

SARON-Hypothek

Was ist SARON?

SARON steht für Swiss Average Rate Overnight und ist ein Referenzzinssatz für den Schweizer Geldmarkt. Er wird von der SIX Group Ltd (SIX) auf Basis von abgeschlossenen Transaktionen und verbindlichen Quotes im Interbankenmarkt berechnet. Der SARON existiert seit 2009 und hat Ende 2021 den LIBOR als Referenzzinssatz abgelöst. Er ist öffentlich einsehbar, transparent und erfüllt internationale Benchmark-Standards.

Zinsberechnung

Bei einer SARON-Hypothek basiert der Kundenzinssatz auf dem Compounded SARON zuzüglich einer vertraglich vereinbarten Marge. Der Compounded SARON ergibt sich aus dem Durchschnitt der täglich aufgezinsten SARON-Sätze über eine bestimmte Periode, meist drei Monate. Somit folgt der Hypothekarzins den Veränderungen am Geldmarkt und bietet Transparenz für den Kreditnehmer.

Die Zinsabrechnung erfolgt am Ende jeder Periode, wobei die effektiven Zinskosten erst rückwirkend bekannt sind. Der SARON-Rechner der SIX ermöglicht es, den Compounded SARON für einen beliebigen Zeitraum zu berechnen und gibt Kreditnehmern so eine Orientierung über die zu erwartenden Zinskosten.

Vor- und Nachteile

Ein Vorteil der SARON-Hypothek ist die Transparenz und Marktorientierung des Zinssatzes. Kreditnehmer profitieren direkt von sinkenden Zinsen am Geldmarkt. Zudem ist die Laufzeit unbefristet und die Hypothek kann jederzeit zurückbezahlt oder in eine Festhypothek umgewandelt werden. Die Flexibilität ermöglicht es, auf Veränderungen der persönlichen Situation oder des Zinsumfelds zu reagieren.

Allerdings birgt die variable Verzinsung auch ein gewisses Zinsrisiko. Steigende SARON-Sätze führen direkt zu höheren Zinskosten für den Kreditnehmer. Eine sorgfältige Prüfung der Tragbarkeit auch bei einem höheren Zinsniveau ist daher unerlässlich. Banken und Versicherungen bieten Beratung, um das passende Finanzierungsmodell für das Eigenheim zu finden und Zinsrisiken zu minimieren.

Libor-Hypothek
Auslaufmodell

Die Libor-Hypothek war lange Zeit eine beliebte Form der variablen Hypothek. Der Zinssatz orientierte sich am London Interbank Offered Rate (Libor), einem Referenzzinssatz für kurzfristige Kredite zwischen Banken. Doch der Libor hatte seine Schwächen: Er basierte auf Schätzungen statt auf tatsächlichen Transaktionen und war anfällig für Manipulationen. Deshalb wurde entschieden, den Libor auslaufen zu lassen und durch einen robusteren Referenzzinssatz zu ersetzen.

Umstellung auf SARON

Ende 2021 wurde der Libor durch den SARON (Swiss Average Rate Overnight) abgelöst. Der SARON ist ein Tagesgeldsatz, der auf Basis von tatsächlichen Transaktionen und verbindlichen Quotes im Schweizer Geldmarkt berechnet wird. Er ist transparent, marktorientiert und erfüllt internationale Benchmark-Standards. Für Kreditnehmer mit einer Libor-Hypothek bedeutete dies eine Umstellung auf eine SARON-Hypothek.

Die Umstellung erfolgte automatisch und hatte keine Auswirkungen auf die Höhe der Hypothekarschuld oder die vereinbarte Marge. Jedoch änderte sich die Zinsberechnung: Statt des Libor dient nun der Compounded SARON als Referenzzinssatz. Dieser ergibt sich aus dem Durchschnitt der täglich aufgezinsten SARON-Sätze über eine bestimmte Periode, meist drei Monate.

Für Kreditnehmer ist es wichtig, die Unterschiede zwischen Libor und SARON zu verstehen. Der SARON reagiert schneller auf Veränderungen am Geldmarkt und kann somit zu einer höheren Volatilität der Hypothekarzinsen führen. Andererseits ist er transparenter und weniger manipulationsanfällig als der Libor. Banken und Versicherungen bieten Beratung an, um die passende Hypothekenart für die persönliche Situation zu finden und das Zinsrisiko zu minimieren. Denn letztlich bleibt das Ziel, den Traum vom Eigenheim auf eine solide finanzielle Basis zu stellen und langfristig die Tragbarkeit der Hypothek sicherzustellen.

Spezielle Hypothekenmodelle

Baukredite

Wenn wir ein Haus bauen oder renovieren möchten, brauchen wir oft eine spezielle Finanzierung. Hier kommen Baukredite ins Spiel. Bei einem Baukredit eröffnet die Bank ein Baukonto für uns, über das die laufenden Kosten für das Bauprojekt abgewickelt werden. Das können zum Beispiel Zahlungen an Architekten, Bauunternehmer und Handwerker sein.

Ein Baukredit hat eine unbefristete Laufzeit und der Zinssatz hängt von der Nutzungsart ab. Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, wird die Kreditschuld auf dem Baukonto durch die Auszahlung der Hypothek getilgt. Im Vergleich zu einem Baukredit profitieren wir mit einer Hypothek oft von attraktiveren Zinsen.

Energie-Hypotheken

Wenn wir in energieeffiziente Massnahmen investieren möchten, gibt es spezielle Energie-Hypotheken. Diese bieten attraktive Zinskonditionen für den Ersatz einer fossilen Heizung, den Einbau von Solarkollektoren oder einer Photovoltaikanlage. Oft erhalten wir einen Vorzugszins über die gesamte Kreditlaufzeit und müssen keine Bearbeitungsgebühr im Zusammenhang mit der Vertragserstellung zahlen.

Mit einer Energie-Hypothek erhalten wir eine auf unsere individuellen Bedürfnisse abgestimmte Finanzierungslösung zu attraktiven Konditionen. Unsere persönliche Hypothekarberaterin oder unser persönlicher Hypothekarberater begleitet uns von der Hausbesichtigung bis zum Abschluss der Hypothek – und darüber hinaus.

Forward-Hypotheken

Mit einer Forward-Hypothek können wir uns den aktuellen Zinssatz für eine Hypothek sichern, die erst in der Zukunft beginnt. Das ist sinnvoll, wenn wir erwarten, dass die Hypothekarzinsen in Zukunft steigen werden. Wir können den Zinssatz bis zu 24 Monate im Voraus fixieren. Die Zinsfixierung und die Auszahlung der Hypothek finden somit zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt.

Eine Forward-Hypothek gibt uns Planungssicherheit und schützt uns vor steigenden Zinsen. Allerdings profitieren wir auch nicht von sinkenden Zinsen, wenn sich der Markt anders entwickelt als erwartet. Die smzh ag bietet Beratung an, um die passende Hypothekenart für unsere persönliche Situation zu finden und das Zinsrisiko zu minimieren. Denn letztlich bleibt das Ziel, den Traum vom Eigenheim auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.

Hypotheken nicht nur bei Banken

Hypothek bei einer Versicherung abschliessen

Neben Banken bieten auch viele Versicherungen Hypotheken an. Der Vorteil einer Hypothek bei einer Versicherung liegt oft in den attraktiven Konditionen. Versicherungen können günstigere Hypothekarzinsen anbieten, da sie das Risiko breiter streuen können. Sie haben nicht nur das Hypothekargeschäft, sondern auch andere Versicherungsprodukte im Portfolio.

Allerdings sind Versicherungen meist weniger flexibel als Banken, was Sonderwünsche oder Anpassungen betrifft. Auch die Produktauswahl ist oft begrenzter. Vor dem Abschluss einer Hypothek bei einer Versicherung sollten wir daher genau prüfen, ob das Angebot zu unseren Bedürfnissen passt.

Hypothek bei einer Pensionskasse

Auch Pensionskassen vergeben Hypotheken, oft zu vorteilhaften Konditionen. Da Pensionskassen langfristig anlegen, können sie tiefe Hypothekarzinsen anbieten. Zudem haben sie ein Interesse daran, dass ihre Versicherten Wohneigentum erwerben.

Pensionskassen bieten meist Festhypotheken mit langen Laufzeiten an. Das gibt uns Planungssicherheit und schützt vor steigenden Zinsen. Allerdings sind die Hypotheken oft weniger flexibel als bei Banken. Eine vorzeitige Kündigung oder Sondertilgung ist meist nicht oder nur gegen eine Gebühr möglich.

Ob eine Hypothek bei einer Bank, Versicherung oder Pensionskasse die beste Wahl ist, hängt von unserer individuellen Situation ab. Wichtige Kriterien sind der Zinssatz, die Flexibilität und die Beratung. Am besten vergleichen wir verschiedene Angebote und lassen uns umfassend beraten. So finden wir die Finanzierung, die optimal zu unseren Bedürfnissen und Plänen passt.

Hypothek abschliessen

Eine Hypothek abzuschliessen ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Eigenheim. Dabei gibt es einige Punkte zu beachten, um die passende Finanzierung zu finden und langfristig abzusichern.

Zunächst ist es ratsam, verschiedene Angebote von Banken und Versicherungen zu vergleichen. Neben dem Zinssatz spielen auch Faktoren wie Laufzeit, Kündigungsfrist und Möglichkeiten zur Sondertilgung eine Rolle. Ein Vergleich der Konditionen hilft, die individuell beste Lösung zu finden.

Bei der Wahl zwischen einer Festhypothek und einer variablen Hypothek wie der SARON-Hypothek sollten Kreditnehmer ihre Risikobereitschaft und finanzielle Situation berücksichtigen. Eine Festhypothek bietet Planungssicherheit durch einen stabilen Zinssatz, schützt aber nicht vor sinkenden Hypothekarzinsen. Die SARON-Hypothek hingegen passt sich dem aktuellen Zinsniveau an, birgt aber ein gewisses Zinsrisiko.

Auch die Tragbarkeit der Hypothek muss langfristig gewährleistet sein. Banken und Versicherungen prüfen anhand des Einkommens und der Ausgaben, ob die monatlichen Zins- und Amortisationszahlungen auch bei einem höheren Referenzzinssatz noch stemmbar sind. Eine solide Eigenkapitalbasis und ausreichende finanzielle Reserven sind dabei von Vorteil.

Nicht zuletzt gilt es, die Modalitäten der Amortisation festzulegen. Bei selbstgenutztem Wohneigentum muss die Hypothek innerhalb von 15 Jahren auf zwei Drittel des Verkehrswerts amortisiert werden. Dies kann direkt durch regelmässige Rückzahlungen oder indirekt durch Einzahlungen in die Säule 3a erfolgen.

Der Abschluss einer Hypothek ist ein langfristiges Commitment. Eine sorgfältige Planung, ein Vergleich der Angebote und eine individuelle Beratung durch Experten der smzh ag schaffen die Basis für eine solide Finanzierung des Eigenheims. So lässt sich der Traum von den eigenen vier Wänden auf sichere Beine stellen.

Hypothek verlängern

Wenn Ihre Hypothek bald ausläuft, stellt sich die Frage nach der Verlängerung. Dabei gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, um weiterhin von attraktiven Konditionen zu profitieren und Ihre Immobilienfinanzierung optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Zunächst empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Planung zu beginnen. Spätestens sechs Monate vor Ablauf der aktuellen Hypothek sollten Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Optionen verschaffen. Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Banken und Versicherungen hinsichtlich Zinssatz, Laufzeit und Flexibilität. Achten Sie dabei auch auf die Möglichkeiten zur Sondertilgung und die Kündigungsfristen.

Eine wichtige Entscheidung ist die Wahl zwischen einer Festhypothek und einer variablen Hypothek wie der SARON-Hypothek. Bei einer Festhypothek bleibt der Zinssatz für die gesamte Laufzeit konstant, was Planungssicherheit bietet. Allerdings profitieren Sie nicht von sinkenden Hypothekarzinsen. Die SARON-Hypothek hingegen passt sich dem aktuellen Zinsniveau an, birgt aber ein gewisses Zinsrisiko.

Um das Risiko zu streuen und von verschiedenen Marktentwicklungen zu profitieren, kann es sinnvoll sein, die Hypothek in mehrere Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten und Produkten aufzuteilen. So lässt sich vermeiden, die gesamte Finanzierung in einem ungünstigen Zinsumfeld neu regeln zu müssen.

Auch die Tragbarkeit der Hypothek muss bei der Verlängerung gewährleistet sein. Banken und Versicherungen prüfen anhand Ihres Einkommens und Ihrer Ausgaben, ob Sie die monatlichen Zins- und Amortisationszahlungen langfristig stemmen können. Dabei wird oft mit einem kalkulatorischen Zinssatz von 5% gerechnet, um auch für steigende Hypothekarzinsen gewappnet zu sein.

Nicht zuletzt gilt es, die Modalitäten der Amortisation zu überprüfen. Bei selbstgenutztem Wohneigentum muss der Hypothekarkredit innerhalb von 15 Jahren auf zwei Drittel des Verkehrswerts amortisiert werden. Dies kann direkt durch regelmässige Rückzahlungen oder indirekt durch Einzahlungen in die Säule 3a erfolgen.

Die Verlängerung einer Hypothek ist ein wichtiger Schritt, um langfristig von guten Konditionen zu profitieren und Ihr Eigenheim auf eine solide finanzielle Basis zu stellen. Dank sorgfältiger Planung, einem Vergleich der Angebote und einer individuellen Beratung durch Experten von Banken oder Versicherungen finden Sie die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse und Ihre finanzielle Situation.

Hypothek ablösen

Eine Hypothek abzulösen bedeutet, den bestehenden Hypothekarkredit vorzeitig zurückzuzahlen. Dies kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein, zum Beispiel bei einem Verkauf der Immobilie, einer Scheidung oder wenn man von besseren Zinskonditionen profitieren möchte. Doch die vorzeitige Ablösung einer Hypothek ist oft mit Kosten verbunden.

Bei einer Festhypothek wird in der Regel eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig. Diese hängt von der Restlaufzeit, dem vereinbarten und dem aktuellen Zinssatz ab. Je länger die Restlaufzeit und je tiefer das aktuelle Zinsniveau im Vergleich zum vereinbarten Satz, desto höher fällt die Entschädigung aus. Banken und Versicherungen berechnen diese Kosten, um ihre entgangenen Zinseinnahmen zu kompensieren.

Anders sieht es bei einer SARON-Hypothek aus. Da diese eine unbefristete Laufzeit hat, kann sie jederzeit unter Einhaltung der Kündigungsfrist aufgelöst werden. In der Regel beträgt diese Frist 3 Monate, bei speziellen Produkten sogar nur 1 Monat. Eine Vorfälligkeitsentschädigung fällt hier nicht an.

Wer seine Hypothek ablösen möchte, sollte also genau prüfen, welche Kosten damit verbunden sind. Oft lohnt es sich, mit der Bank oder Versicherung Kontakt aufzunehmen und die Möglichkeiten zu besprechen. Manchmal bieten diese spezielle Konditionen an, um Kunden zu halten.

Eine Alternative zur vollständigen Ablösung kann auch eine Teilrückzahlung sein. Viele Hypothekarverträge sehen die Möglichkeit vor, jährlich einen gewissen Betrag ausserordentlich zu amortisieren, oft bis zu 10% der ursprünglichen Kreditsumme. So lässt sich die Hypothekarschuld schneller reduzieren und Zinskosten können gespart werden, ohne dass eine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt.

Fazit: Wer seine Hypothek ablösen möchte, sollte die Kosten genau prüfen und mit der Bank oder Versicherung sprechen. Je nach Situation und Hypothekenart kann eine vorzeitige Rückzahlung sinnvoll sein, um Zinskosten zu sparen oder die Flexibilität zu erhöhen. Eine sorgfältige Planung und individuelle Beratung durch Experten helfen, die optimale Lösung für die persönlichen Bedürfnisse und Ziele zu finden.

Aktuelle Zinsinformationen

Link zum aktuellen Zinsbericht

Schlussfolgerung

Die Wahl der passenden Hypothek hat eine grosse Bedeutung für die finanzielle Planung und Sicherheit beim Erwerb von Wohneigentum. Von der Festhypothek bis zur SARON-Hypothek gibt es verschiedene Optionen, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Um die beste Wahl für die persönliche Situation zu treffen, ist es wichtig, die verschiedenen Hypothekenarten zu verstehen und sorgfältig abzuwägen. Ein Vergleich der Angebote und eine individuelle Beratung durch Experten helfen dabei, die optimale Lösung zu finden.

Als unabhängiger Finanzdienstleister deckt smzh die Bereiche Anlagen, Investieren, Vorsorge, Versicherungen, Hypotheken, Immobilien, Recht & Steuern ab. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung der finanziellen Situation und hilft, die Hypothekenfinanzierung optimal in die persönliche Finanzplanung einzubetten. Mit der richtigen Strategie und professioneller Unterstützung lässt sich der Traum vom Eigenheim auf eine solide finanzielle Basis stellen und langfristig absichern.

Fragen und Antworten

Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigen wir uns jeden Tag. Sie müssen sich nicht allein damit herumschlagen, denn unser 360 Check Up ist kostenfrei und unverbindlich.

Kontaktieren Sie uns
  • Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Hypotheken: Festhypotheken, die einen festen Zinssatz und eine bestimmte Laufzeit haben, und variable Hypotheken, die eine unbeschränkte Laufzeit und einen variablen Zinssatz bieten.
  • Die Wahl zwischen einer Saron-Hypothek und einer Festhypothek hängt von Ihren persönlichen Zinserwartungen ab. Wenn Sie erwarten, dass die Zinsen fallen oder gleich bleiben, könnte eine Saron-Hypothek eine gute Wahl sein. Um sich gegen steigende Zinsen abzusichern, ist eine Festhypothek mit längerer Laufzeit empfehlenswert.
  • Es wird erwartet, dass die Zentralbank ihren Leitzins bis Dezember 2024 auf 0,75 % senkt, mit möglichen weiteren Senkungen bis Mitte 2025. Trotz einer starken Wirtschaftslage ist ein noch niedrigerer Leitzins möglich, aber nicht garantiert.