Die Nachlassplanung regelt frühzeitig, wie Ihr Vermögen nach Ihrem Tod aufgeteilt wird. Sie minimiert potenzielle Konflikte unter Erben, berücksichtigt Ihre individuellen Wünsche und sorgt für eine faire sowie steueroptimierte Verteilung. Nachlassplanung ist besonders wichtig, da jährlich ein Vermögen von rund 88 Milliarden CHF in der Schweiz vererbt oder verschenkt wird, mit einem steigenden Anteil an Schenkungen.
Besonders bei Nachlässen, die Immobilien oder Unternehmen umfassen, ist eine sorgfältige Nachlassplanung unverzichtbar.
Immobilienwerte (z. B. Markt-, Steuer- oder Ertragswert) können stark variieren, was zu Missverständnissen führen kann. Eine unabhängige Bewertung ist essenziell.
Immobilien sind häufig schwer teilbar. Mögliche Lösungen umfassen Verkauf, Übernahme durch einen Erben oder gemeinsame Nutzung.
Grundstückgewinnsteuern und Erbschaftssteuern können eine Rolle spielen.
Klärung, ob das Unternehmen von Erben oder externen Nachfolger:innen übernommen wird.
Unternehmenswerte (z. B. Substanz-, Ertrags- oder Marktwert) können stark variieren.
Die Auszahlung von Abfindungen an Miterben kann eine finanzielle Herausforderung darstellen.
Klärung der gesetzlichen Erben, da ohne Testament keine persönlichen Wünsche berücksichtigt werden.
Integration des Ehegüterrechts und Sicherstellung, dass der Ehepartner angemessen abgesichert ist.
Partner:innen ohne Trauschein sind gesetzlich nicht erbberechtigt und müssen durch ein Testament abgesichert werden.
Regelungen, z. B. bei Immobilien oder Versicherungen, sollten an die neue Familiensituation angepasst werden.
Erstellung eines vollständigen Inventars Ihres Vermögens, einschliesslich Immobilien und Firmen.
Identifikation potenzieller Konflikt- oder Problembereiche, insbesondere bei Immobilien und Firmenwerten.
Testament: Individuelle Festlegung der Erben und der genauen Verteilung.
Erbvertrag: Vertragliche Vereinbarungen, z. B. für Firmennachfolgen, die alle Beteiligten rechtlich binden.
Klärung, ob die Immobilie verkauft, übertragen oder gemeinsam genutzt werden soll.
Steuerliche Optimierung, z. B. durch Nutzung von Freibeträgen oder Teilungen über mehrere Jahre.
Steueroptimierte Übertragung, z. B. durch Schenkungen oder gestaffelte Übergabe.
Klärung der Nachfolgeregelung, einschliesslich Abfindungen für nicht übernehmende Erben.
Prüfung von Erbschafts- und Schenkungssteuern, die kantonal stark variieren können.
Nutzung von Freibeträgen und steueroptimierten Übertragungen.
Gestaffelte Kapitalübertragungen zur Reduktion der Steuerprogression.
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Sie sorgt für klare Regelungen, minimiert Konflikte unter Erben und verhindert unerwartete Steuerbelastungen.
Durch eine unabhängige Bewertung und klare testamentarische Festlegungen, wie Verkauf oder Übernahme, kann eine gerechte Regelung erreicht werden.
Ein vertraglich bindendes Dokument, das die Verteilung des Nachlasses regelt. Erbverträge sind besonders sinnvoll für komplexe Nachlässe, z. B. bei Unternehmensübergaben.
Am besten frühzeitig, insbesondere bei bedeutendem Vermögen oder sich ändernden Lebenssituationen (z. B. Heirat, Scheidung, Geburt von Kindern).
Ohne Testament gilt die gesetzliche Erbfolge, die möglicherweise nicht Ihren Wünschen entspricht und zu Konflikten führen kann.