In der Schweiz gibt es neben Banken auch Versicherungen und Pensionskassen, die als Anbieter von Hypotheken agieren. Diese alternativen Anbieter treten vor allem in Tiefzinsphasen aktiver in den Markt ein, da Hypotheken für sie eine attraktive Einkommensquelle darstellen, insbesondere im Vergleich zu gering rentierenden Obligationen.
Jedoch ändert sich die Situation bei steigenden Zinsen: Mit zunehmenden Zinssätzen verlieren Hypotheken für Versicherungen und Pensionskassen an Attraktivität, da sie auf alternative Anlagemöglichkeiten wie Obligationen ausweichen können. Dies führt in Hochzinsphasen oft zu einem reduzierten Interesse am Hypothekargeschäft und einer geringeren Verfügbarkeit von Angeboten bei diesen Anbietern.
In einer Tiefzinsphase bieten Hypotheken Versicherungen und Pensionskassen eine bessere Rendite im Vergleich zu Obligationen. Dies führt zu einem verstärkten Interesse und häufig auch zu sehr attraktiven Zinssätzen.
Wenn die Zinsen steigen, wird das Hypothekargeschäft für diese Anbieter weniger attraktiv, da alternative Anlagemöglichkeiten wie Obligationen wieder höhere Renditen bieten. Dies kann zu einer Verknappung der Angebote führen.
Versicherungen und Pensionskassen setzen häufig auf Festhypotheken mit langen Laufzeiten. Diese bieten Stabilität, sind jedoch weniger flexibel, insbesondere bei vorzeitigen Ablösungen.
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In Tiefzinsphasen sind die Renditen von Obligationen niedrig. Hypotheken bieten Versicherungen und Pensionskassen in dieser Zeit eine attraktive Alternative mit besseren Erträgen.
In Hochzinsphasen reduzieren diese Anbieter oft ihr Hypothekenangebot, da sie auf lukrativere Anlagemöglichkeiten wie Obligationen zurückgreifen.
Pensionskassen arbeiten nicht gewinnorientiert und können daher sehr tiefe Zinssätze anbieten, insbesondere in Tiefzinsphasen.
Banken bleiben auch in Hochzinsphasen ein zuverlässiger Anbieter, während das Angebot bei Versicherungen und Pensionskassen oft eingeschränkt ist.