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Immobilienkaufvertrag

Immobilienkaufvertrag: Rechtssicherheit beim Eigentumsübergang

Der Immobilienkaufvertrag ist weit mehr als nur die Vereinbarung eines Kaufpreises – er ist das zentrale Rechtsinstrument für den sicheren Eigentumsübergang von Verkäufer zu Käufer. Als formgebundenes Dokument muss er schriftlich erstellt und durch eine Notariatsperson öffentlich beurkundet werden. So wird sichergestellt, dass alle Beteiligten ihre Rechte und Pflichten kennen und der Vertrag allen gesetzlichen Vorgaben entspricht.

Wesentliche Vertragsinhalte im Überblick

Ein gut strukturierter Immobilienkaufvertrag sollte insbesondere folgende Punkte regeln:

  • Identifikation der Vertragsparteien Klare Angaben zu Käufer und Verkäufer vermeiden Missverständnisse und sichern die Verantwortlichkeiten ab.
  • Beschreibung der Immobilie Einschliesslich Lage, Grundbuchdaten, bestehender Lasten und öffentlich-rechtlicher Verpflichtungen.
  • Zeitpunkt und Bedingungen der Übergabe Genaue Regelung, wann die Immobilie übergeben wird – inklusive Zustand bei Übergabe und möglicher Haftungsfragen.
  • Gewährleistung und Haftung Bestimmungen zu bestehenden oder künftig entdeckten Mängeln sowie zur Einhaltung von Bau- oder Nutzungsauflagen.
  • Kaufpreis und Zahlungsmodalitäten Klare Festlegung von Kaufpreis, Fälligkeit, Zahlungsbedingungen und Kostenverteilung (z. B. Notar- und Grundbuchgebühren, Steuern, Provisionen).