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Eigenheimfinanzierung

Eigenheimfinanzierung: Stabilität durch vorausschauende Planung

Der Erwerb einer Immobilie ist für viele Menschen ein zentrales Lebensziel – gleichzeitig aber auch eine komplexe finanzielle Herausforderung. Eine solide Finanzierung erfordert mehr als nur Eigenkapital: Sie muss auf die individuelle Lebenssituation, laufende Ausgaben sowie auf die Entwicklung der Zinsen abgestimmt sein. Mindestens 20% des Kaufpreises müssen aus eigenen Mitteln stammen – davon 10% aus liquiden Quellen wie Sparkapital oder Säule 3a-Guthaben. Der verbleibende Betrag kann durch Hypotheken gedeckt werden.

Klare Regeln für langfristige Finanzsicherheit

Wird mehr als zwei Drittel des Kaufpreises fremdfinanziert, kommt zusätzlich zur ersten eine zweite Hypothek ins Spiel – diese muss innerhalb von 15 Jahren oder bis zur Pensionierung zurückgezahlt werden. Die sogenannte Amortisation kann direkt über regelmässige Raten oder indirekt über gebundene Vorsorgekonten erfolgen. Entscheidend ist eine individuell passende Finanzierungsstruktur, die sowohl Ihre heutigen Bedürfnisse als auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigt.

Hypothekarformen im Vergleich

Ob Festhypothek mit planbaren Zinssätzen, variable Modelle mit hoher Flexibilität oder Saron-Hypothek mit marktnaher Anpassung – jede Form der Finanzierung bringt eigene Chancen und Risiken mit sich. Während die Festhypothek vor steigenden Zinsen schützt, erlaubt die Variable-Hypothek von Zinssenkungen zu profitieren. Die Saron-Hypothek wiederum punktet mit Transparenz, erfordert aber eine höhere Risikobereitschaft.

Nachhaltige Finanzierung mit Perspektive

Eine vorausschauende Eigenheimfinanzierung ist weit mehr als ein Kreditvertrag – sie ist ein zentrales Element Ihrer persönlichen Vermögensstrategie. Wer rechtzeitig plant und seine Optionen kennt, sichert sich nicht nur Wohneigentum, sondern auch langfristige Stabilität und finanzielle Handlungsfreiheit.